Nach der Geburt wird das Hormon Prolaktin ausgeschüttet und das Stillen beginnt. Denken Sie daran, dass Sie Ihr Baby regelmäßig und lange genug an die Brust legen müssen, wenn Sie mit dem Stillen beginnen wollen. In manchen Entbindungskliniken sind die Hebammen nicht sehr begeistert vom Stillen, daher sollten Sie sich umfassend informieren. Viele Frauen glauben fälschlicherweise, dass das Stillen unmöglich oder nachteilig ist, zum Beispiel nach einem Kaiserschnitt. Das Problem beschränkt sich jedoch auf die Trennung, wenn die Mutter auf der Neugeborenenintensivstation liegt und das Baby im Neugeborenenzimmer.
Versuchen Sie daher, das Kind regelmäßig zum Stillen zu bringen. Denken Sie daran: Wo es eine Nachfrage gibt, gibt es auch ein Angebot. Je mehr Ihr Neugeborenes saugt, desto mehr Milch werden Sie produzieren. Das führt nur dazu, dass die Brust gereizt und die Brustwarze beschädigt wird. Prolaktin wird am meisten in der Nacht produziert, also achten Sie darauf, dass Sie auch nachts regelmäßig stillen.
Wenn Ihr Neugeborenes faul ist und nicht oder kaum saugt, können Sie die Milchproduktion mit einer Melkmaschine anregen. Eine Milchpumpe ist eine wunderbare Sache und kann helfen, das Stillen zu fördern. In Situationen, in denen das Baby überhaupt nicht ansaugt, z. B. bei physiologischen Problemen, kann das Stillen nur durch eine andere Art des Stillens mit Hilfe eines Melkgeräts vollständig vorangebracht werden.
Wie kann die Laktation weiter unterstützt werden?
Am wichtigsten ist, dass häufiges Stillen oder Abpumpen das Stillen ersetzen oder ergänzen sollte. Neben dem Wickeln ist auch der Haut-zu-Haut-Kontakt wichtig, am besten auf nackter Haut. Es wird empfohlen, ohne Hemd mit dem Baby im Bett zu liegen und es zu halten. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, idealerweise mit warmem Wasser, ist ebenfalls wichtig. Außerdem ist es wichtig, sich ausreichend nahrhaft zu ernähren und Suppen zu essen. Das homöopathische Mittel Ricinus communis kann ausprobiert werden.
Doppelte Dienste können beispielsweise die von Medela verkauften so genannten Nippelprotektoren leisten. Es handelt sich um eine Hülle, die in den BH eingelegt wird und die Brustwarze vor der unangenehmen Reibung der Unterwäsche während des Stillens schützt. Zusätzlich zu dieser Funktion stimuliert er auch die Brust und fördert das Stillen.
Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass es nicht schon bald nach dem erfolgreichen Anlegen wieder zu Problemen beim Stillen kommt. Bleiben Sie ruhig und warm und suchen Sie z. B. nach einem Stillhütchen. Stillhütchen werden oft bei Anlegeproblemen oder bei durch das Stillen beschädigten Brustwarzen verwendet, können aber langfristig das Stillen beeinträchtigen und auch schlechtes Saugen fördern.