Im zweiten Lebensmonat sind die Babys schon viel reifer und interessieren sich für ihre Umgebung.Sie schlafen etwa 16 Stunden am Tag, jedoch nicht in regelmäßigen Abständen oder zu bestimmten Zeiten. Der nächtliche Schlaf wird noch weitgehend durch das Stillen alle drei Stunden unterbrochen. Am besten schlafen sie in ihrem eigenen Bettchen und im Zimmer der Eltern. Sie sollten auf dem Rücken auf einer harten, flachen Matte liegen und kein Kissen unter dem Kopf haben.Babys können auch durch beruhigende Geräusche wie Musik oder Wiegenlieder beruhigt werden. Die häufigsten Geräusche zur Beruhigung sind natürliche, kontinuierliche Klänge. Dabei handelt es sich in der Regel um weißes Rauschen, das Geräusch eines Haartrockners oder das Geräusch eines Staubsaugers.
Was die sensorische Entwicklung anbelangt,so können Kinder im zweiten Monat Gegenstände und Personen auf eine Entfernung von 60 cm sehen. Farben sind für Babys weniger wichtig, da sie noch lernen, sie zu erkennen, aber sie werden von hellen Farben angezogen. Babys fangen an, sich bewegende Gegenstände in der Nähe ihres Gesichts zu sehen. Sie recken ihren Hals, um die Schallquelle zu finden. Sie erkennen Gesichter und lernen die Gesichter der nächstgelegenen Mütter und Väter kennen. Die Geschmacksknospen entwickeln sich, aber süße Geschmäcker überwiegen noch. Es beginnt zu quieken und zu brabbeln. Das Brabbeln wird als Reaktion auf die Stimmen anderer genutzt. Sie nehmen ruhige Stimmen wahr und fühlen sich beruhigt, können sich aber auch unbehaglich fühlen.Lächelt bekannte Gesichter an und lächelt andere an. Weinen kann auf Langeweile oder Frustration hinweisen.
Ihre motorischen Fähigkeiten haben sich bereits deutlich verbessert. Sie ist in der Lage, sich besser und fester zu halten, insbesondere ihren Kopf zu heben. Sie kann ihren Kopf etwas länger in der Bauchlage heben und halten. Wenn sie auf dem Rücken liegt, befinden sich ihre kleinen Füße in der Luft. Wenn sich das Baby ein wenig aufsetzen soll, um sich umzusehen, sollte der Kopf gerade gehalten werden.Zur Kommunikation des Babys gehört es, die Mimik der Eltern zu imitieren. Das Weinen ist jedoch nach wie vor die Hauptform der Kommunikation.