Der weltweit größte Streaming-Dienst, bei dem jede Minute Hunderte von Stunden an Videos hochgeladen werden, entwickelt sich nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch weiter. Die Entwickler bringen ständig neue Technologien auf den Markt, und die Algorithmen werden immer ausgefeilter, um einen reibungslosen Betrieb und eine angemessene Kennzeichnung problematischer Videos und Inhalte zu gewährleisten.
Und genau in diesem Bereich hat YouTube einige Änderungen bzw. Verschärfungen vorgenommen. Die Regeln für Videos mit sensiblen und unangemessenen Inhalten wurden verschärft. Auch der Schutz von Kindern vor nicht jugendfreien Inhalten war nicht ausreichend berücksichtigt worden. Infolgedessen wurden mehr als 50 Nutzerkanäle entfernt und mehr als 3,5 Millionen Videos für Werbung gesperrt.
YouTube hat sich zum am schnellsten wachsenden Segment von Google entwickelt, was vor allem auf die Einfachheit der Online-Verbreitung von Videos zurückzuführen ist. In letzter Zeit gab es jedoch Einwände von Eltern, Werbetreibenden und verschiedenen Behörden gegen diese Politik der offenen Videofreigabe. Sie argumentieren, dass mehr getan werden muss, um den Zugang zu ungeeigneten Videos zu verhindern, wie z. B. Propaganda von religiösen Extremisten oder Filme, die leicht gewalttätige Szenen mit ertrinkenden Kindern zeigen
.